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P. Michael Tesha

Der richtige Mann

20.01.2020

Im November 2019 kehrte P. Michael Tesha nach rund sieben Jahren in Österreich in seine Heimat Tansania zurück. Jetzt ist er für einige Wochen zu Besuch in St. Michael. Und er hat großartige Neuigkeiten im Gepäck.

P. Michael Tesha, herzlich willkommen in Österreich. Schön, dass du uns besuchst. Und ich lasse die Katze gleich aus dem Sack: Herzlichen Glückwunsch zur Wahl zum Provinzial. Wie kam es dazu?

P. Michael Tesha: Ich bin im November [2019] nach Tansania zurückgekehrt. Meine erste Anlaufstelle war unser Ausbildungshaus in Morogoro. Das ist ein internationales Ausbildungshaus, Mater Salvatoris, und da gibt es Salvatorianische Scholastiker aus verschiedenen Ländern, aus Tansania, aber auch aus dem Kongo, aus Kenia, Uganda, Vietnam und Indien. Ich hatte von unserem Generalat das Angebot, dieses Haus als Rektor zu leiten. Also bin ich für diese Aufgabe nach Morogoro gefahren. Der Dezember war mit den Weihnachtsvorbereitungen ausgefüllt. Für uns Salvatorianer ist Weihnachten ein großes Fest, weil der Salvator geboren ist. Am 1. Jänner haben wir das neue Jahr gefeiert, und neun Novizen haben auch das ewige Gelübde abgelegt. Das heißt, ich war durchaus beschäftigt und war gerade dabei, mich in meine neue Aufgabe einzuarbeiten.

Am 7. Jänner fand das Provinzkapitel in Daressalam statt, allerdings war ich kein Delegierter. Umso überraschender war es für mich, als ich von einem meiner Mitbrüder einen Anruf bekam, der mir mitteilte: P. Michael, du bist zum Provinzial gewählt.

 

Du hast nicht damit gerechnet?

Ich bin aus allen Wolken gefallen. Diese Nachricht war für mich regelrecht ein Schock. Und auf die Frage, ob ich diese Wahl annehme, antworte ich, ich muss erst einmal darüber nachdenken. Und ich bat um eine halbe Stunde Bedenkzeit, ob ich „Ja“ sagen kann oder nicht. Es war wirklich ein Schock für mich. Ich bin dann hinausgegangen und habe meinen Vizerektor gefragt, ob ich mir seinen Rat einholen darf. Er hat mir gesagt: Ich weiß, das ist keine einfache Aufgabe, aber ich bin überzeugt, du bist der richtige Mann dafür und wirst sie sehr gut erfüllen. Er hat mich überredet, und so habe ich letztendlich „Ja“ gesagt.

 

Wie ist es dann weitergegangen?

Ich bin dann nach Daressalam gefahren, um am restlichen Kapitel teilzunehmen und um mit den Delegierten zu sprechen bzw. bei der Wahl des Provinzrates anwesend zu sein. Ich habe das alles fast wie im Traum erlebt. Die Mitbrüder haben mir gratuliert und gefragt, ob ich mich freue. Natürlich habe ich mich gefreut, aber das war auch ein gemischtes Gefühl. Denn diese Aufgabe ist auch mit großer Verantwortung verbunden. Aber ich bin bereit.

 

Wann ist dein offizieller Amtsantritt?

Offiziell trete ich das Amt am 9. März an.

 

Kannst du ein bisschen etwas über die Proprovinz Tansania erzählen?

Tansania hat rund 56 Millionen Einwohner und ist der Bevölkerung nach das fünftgrößte Land Afrikas. Muslime, Christen und Anhänger von traditionellen Religionen halten sich ungefähr die Waagschale. Die meisten Christen sind römisch-katholisch.

Unsere Provinz besteht aus rund 100 Patres, Brüder und Scholastiker. Hauptsächlich sind wir in Pfarreien in verschiedenen Diözesen seelsorgerisch tätig, vor allem in Daressalam und Morogoro. Aber wir haben auch eine Pfarre in Dodoma, die jetzt Hauptstadt wird.

 

Was wird deine größte Herausforderung als Provinzial?

Die größte Herausforderung wird sicherlich die Organisation innerhalb einer so großen Provinz werden. Tansania ist rund 950.000 Quadratkilometer groß, also ungefähr elfmal so groß wie Österreich.

 

Du warst jetzt fast sieben Jahre lang in Österreich. Was für Gefühle hattest du, nach so langer Zeit wieder nach Tansania zurückzukehren?

Ja, das war auch eine gewisse Herausforderung. In all dieser Zeit war ich weg von meinen Mitbrüdern, und die jüngeren Mitbrüder kenne ich eigentlich nicht. Das heißt, gerade am Anfang werde ich viel unterwegs sein, um sie und unsere Provinz kennenzulernen. Am Anfang ist es mir alles fremd vorgekommen, und natürlich habe ich Österreich vermisst. Aber Tansania ist meine Heimat. Ich bin zufrieden, wo ich bin. Ich bin Salvatorianer, und ich habe hier eine Aufgabe zu erfüllen.

 

Eine persönliche Frage: Vermisst du das österreichische Bier?

[P. Michael lacht herzhaft] Das Bier in Tansania ist gut. Aber wir haben keine Weinkultur. Das vermisse ich schon ein wenig.

 

Lieber P. Michael, alles Gute und Gottes Segen für deine Zukunft. Du wirst sicherlich mit Österreich verbunden bleiben.

Ganz bestimmt. Und vielleicht kommt ihr mich ja in Tansania besuchen.

 

Das Gespräch mit P. Michael Tesha führte Robert Sonnleitner

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