
P. Peter van Meijls Buch ist auf Englisch erschienen
In seinem Buch zeigt Autor P. Peter van Meijl, wie P. Jordan in seinem „Geistlichen Tagebuch“ das Pactum mit dem Allmächtigen in den 25 Jahren, nachdem er es zum ersten Mal geschlossen hatte, konsequent und zuversichtlich behandelte.
Jordans Bezugnahmen auf das Pactum bilden ein einzigartiges Dokument, das als Ritual der Erneuerung betrachtet werden kann.
Mit der Seligsprechung von Pater Francis Jordan am 15. Mai 2021 ist das Pactum zu einem unerwarteten Brennpunkt seiner Spiritualität geworden. Es kann den Lesern von heute als Anregung dienen, ihre eigene Spiritualität zu vertiefen.
Denn jeder Mensch lebt in seinem eigenen Rhythmus, damit er sein Leben ordnen kann. Diese Riten der Erneuerung braucht jeder Mensch und jede Institution, wenn es „seicht im Leben zu werden droht“, so der Ordenshistoriker P. Peter. Dann kann ein Durchstarten durchaus behilflich sein.
Ein Pakt kann dabei helfen; und religiöse Menschen schließen automatisch einen „Pakt“ mit Gott. Im Leben von P. Franziskus vom Kreuz Jordan, dem Gründer der Salvatorianer und Salvatorianerinnen, gab es aber einen zusätzlichen Pakt. Zu Allerheiligen am 1. November 1891 schrieb er diesen Text in sein Tagebuch und erneuerte ihn etwa 25 Jahre lang bei verschiedenen Anlässen immer wieder. Er nannte dieses Dokument auf Lateinisch „pactum“.
Für den Ordensgründer stellte dieses pactum ein Ritual der Erneuerung dar – und genau damit setzt sich das Buch von P. Peter van Meijl auseinander.
Peter van Meijl SDS:
The Pactum of Father Francis Jordan.
The Story of a never ending song of trust.
The Best Kunstverlag 2021
ISBN 978-3-902809-45-2