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Die Salvatorianischen Gemeinschaften vergeben Stipendium zum Thema Menschenhandel

07.06.2022

Menschenhandel ist ein Verbrechen, das in unserer Gesellschaft gerne totgeschwiegen wird, das jedoch in Wirklichkeit fast schon zum Alltag gehört und allgegenwärtig ist. Diese Problematik nimmt die Kultur- und Sozialanthropologin Mag.a Marta Lidia Dubel in ihrer Dissertation genau unter die Lupe. Die Salvatorianerinnen und die Salvatorianer fördern ihre wissenschaftliche Arbeit mit einem zweijährigen Stipendium im Umfang von 12.000 Euro.

Menschenhandel ist nichts anderes als eine Form der modernen Sklaverei; sexuelle Ausbeutung sowie Arbeitsausbeutung stehen in ganz Europa und natürlich auch in Österreich an der Tagesordnung. Marta Lidia Dubel, studierte Kultur- und Sozialanthropologin an der Universität Wien, beschäftigt sich seit mehr als ein Jahrzehnt mit dieser Thematik. Seit über zwei Jahren schreibt sie ihre Doktorarbeit mit dem Titel: „Menschenhandel und Arbeitsausbeutung in Österreich“ am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien unter Betreuung von Univ.Prof. Dr. Ayse Caglar.

 

Untersuchung zu Ursachen und Folgen der Menschenrechtsverletzung

Marta Lidia DubelDubels Interesse an diesem Thema ergibt sich aus ihren direkten Erfahrungen in der Arbeit mit Gemeinschaften und Einzelpersonen, die von Menschenrechtsverletzungen betroffen sind und waren. Schon während ihres Studiums hat sich Dubel mit der Thematik der Menschenrechte, in allen seinen Facetten, intensiv auseinandergesetzt. Mit großem Interesse hat sie die Ursachen und Folgen von Menschenrechtsverletzungen in Zusammenhang mit Wirtschaftsfaktoren, insbesondere der Zwangsarbeit, Menschenhandel und Ausbeutung der Arbeitskräfte in der heutigen Welt untersucht.

 

Was sind die wichtigsten bzw. schlimmsten Herausforderungen und Auswirkungen für Betroffene? Welche offiziellen Ämter und wie viele Polizist*innen und Expert*Innen sind für diesen Bereich zuständig? Wo braucht es rechtliche Änderungen, um Verbesserungen politisch einfordern zu können? In den nächsten zwei Jahren, dem Zeitrahmen des Stipendiums, wird sie sich mit den prekären Arbeitsbedingungen unter Migrant*innen aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten, die in Österreich arbeiten, auseinandersetzen. Weiters interessiert sie sich, wie es möglich sein kann, dass Arbeitgeber*innen, die Menschen ausbeuten, ungestraft davonkommen können. Außerdem wird sie die Frage erörtern, wie es dazu kommen konnte, dass unsere Gesellschaft es inzwischen für „normal“ hält, dass unsere Welt voller Produkte und Dienstleistungen ist, die unter Zwang hergestellt beziehungsweise angeboten werden.

 

Salvatorianer*innen fördern Dissertation

Warum die Salvatorianerinnen und die Salvatorianer die Dissertation Dubels fördern, fasst Provinzial P. Josef Wonisch in seinem Statement zusammen: „Die salvatorianische Familie in Österreich setzt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Menschenhandel auseinander. Man hilft Betroffenen dieses Verbrechens etwa im Rahmen einer Schutzwohnung (SOLWODI) im Raum Wien, oder durch öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen und Aktionen in ganz Österreich, um die Bevölkerung auf moderne Sklaverei aufmerksam zu machen. Durch das neue Stipendium der Salvatorianerinnen und Salvatorianer, das wir an Marta Dubel vergeben, soll die wissenschaftliche Forschung zum Thema gefördert werden.“

 

Die Dissertation soll bis September 2023 an der Universität Wien am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie abgeschlossen werden; die Ergebnisse werden anschließend der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Stipendium in der Höhe von 12.000 Euro wird in drei Tranchen jeweils zu Semesterbeginn ausgezahlt.

 

Pressefoto von Marta Lidia Dubel (c) privat

 

 

 

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Michaelerkirche, 1010 Wien
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