Bericht von der XV. Generalsynode - Tag 9, 19. Juli 2022
Zu Beginn der Vormittags- und Nachmittagssitzungen berichteten die Belgische Provinz und das Indische Missionsvikariat über die Initiativen, die während des Dankjahres zur Seligsprechung von P. Jordan genommen wurden.
Die Vormittagssitzungen wurden mit zwei Vorschlägen verbracht, die der Synode als Ergebnis der Entscheidungen des Generalkapitels 2018 unterbreitet wurden. Zuerst schlug P. Milton Zonta die Arbeit einer Sonderkommission vor, die einen neuen Wortlaut für das erste Kapitel unserer Konstitutionen über unsere Berufung und unser Charisma ausarbeitete. Anschließend stellte eine weitere Sonderarbeitsgruppe die redaktionellen Änderungen in den Konstitutionen und des Generaldirektoriums vor. Beide Vorschläge führten zu Gedankenaustausch und Diskussionen im Plenum. Der Austausch hat uns sicherlich zu einem tieferen Verständnis der Bedeutung und Tragweite beider Vorschläge geführt.
In der Nachmittagssitzung befasste sich die Synode mit zwei weiteren Vorschlägen. Eine vom Generalat eingesetzte Arbeitsgruppe befasste sich mit einem weiteren Beschluss des Generalkapitels. Sie erstellte einen sogenannten Masterplan für die Zukunft der Gesellschaft in Westeuropa. Das Dokument schärfte das Bewusstsein der Teilnehmer für die Realitäten unseres apostolischen Gemeinschaftslebens in diesem Teil der Welt. Es entfachte eine lebhafte und weitreichende Diskussion. Abschließend präsentierte der Generalökonom den zweijährigen Finanzplan und einen Vorschlag für die Beiträge der Einheiten an das Generalat. Beide Elemente fanden die überwältigende Zustimmung des Plenums.
Der Versammlungstag wurde mit einer Anbetung des Allerheiligsten Sakramentes abgeschlossen. In Stille und schlichtem Gebet ließen die Synodenteilnehmer die Geschehnisse dieses Tages auf sich wirken.
P. Piet Cuijpers SDS
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