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Podcast Nr. 09: P. Luis Domingo Diaz: Wir versuchen irgendwie, die Hoffnung zu bewahren

Podcast Nr. 09: P. Luis Domingo Diaz: Wir versuchen irgendwie, die Hoffnung zu bewahren

14.05.2024

In Folge 9 von „weiter denken | weiter gehen“, dem Podcast der Salvatorianer, dürfen wir einen Gast begrüßen, der eine weite Reise hinter sich hat: P. Luis Domingo Diaz aus Venezuela. Der Salvatorianer lebt und arbeitet in Catia, einem Elendsviertel in Caracas. Venezuela ist eines der ärmsten Länder der Welt, das seit Jahrzehnten von Krisen geschüttelt wird und dessen Bevölkerung wortwörtlich täglich ums Überleben kämpft. Er berichtet uns davon im aktuellen Podcast.

Da P. Luis nur Spanisch spricht, haben wir P. Bernardo Opazo Aravena gebeten, für uns zu dolmetschen. Der gebürtige Chilene und studierte Journalist ist Benediktiner im Schottenstift und Pfarrprovisor von St. Ulrich im 7. Wiener Gemeindebezirk.

 

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Hier können Sie den Podcast mit P. Luis Domingo Diaz SDS hören. Interview und Produktion: Robert Sonnleitner

 

Die Krise in Venezuela

P. Luis berichtet von der desolaten Lage in Venezuela. Die wirtschaftliche und soziale Krise hat das Land fest im Griff. Viele Menschen fühlen sich vom Staat verlassen und sehen keine Hoffnung auf Veränderung. Die Reichen werden immer reicher, während die Armen ums Überleben kämpfen müssen. Der durchschnittliche Monatslohn liegt zwischen 100 und 300 Euro, was oft nur durch mehrere Jobs erreichbar ist. Der offizielle Mindestlohn von 130 Euro ist in der Realität meist nur ein Bruchteil davon.

 

Der Alltag in Catia

In Catia, einem der ärmsten Bezirke von Caracas, ist das Leben hektisch und von Armut geprägt. Viele Menschen versuchen, durch den Verkauf von Gegenständen auf der Straße ihren Lebensunterhalt zu verdienen. "Der Hunger ist so extrem geworden, dass einige Menschen das Essen in den Mistkübeln suchen müssen", erzählt P. Luis. "Viele fühlen sich allein, weil viele Verwandte ausgewandert sind. Viele haben Angst, weil sie sehen, es gibt keine echten Änderungen im Land. Die Menschen versuchen irgendwie, die Hoffnung zu bewahren."

Eine Gruppe Paramilitärs kontrolliert den Bezirk, um Unruhen zu verhindern und die Versorgung der Bevölkerung zu überwachen.

 

Sozialprojekte der Salvatorianer

P. Luis leitet verschiedene soziale Projekte der Salvatorianer in Catia. Eines dieser Projekte ist „Te accepto“, ein Programm für Menschen mit Behinderungen. Ziel ist es, diesen Menschen zu helfen, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und sich in die Gesellschaft zu integrieren. Sie erhalten Unterstützung in kulturellen Aktivitäten sowie medizinische und psychologische Betreuung. P. Luis: "Die Gesellschaft in Venezuela ist nicht wirklich bereit, Menschen mit Behinderung zu integrieren. Es gibt viele Menschen, die gemobbt werden, und sie werden einfach am Rande stehen gelassen."

 

Ein weiteres wichtiges Projekt ist das Gesundheitszentrum „Centro Padre Jordan“, das vor 25 Jahren gegründet wurde. Ursprünglich für die Betreuung älterer Menschen gedacht, hat es sich mittlerweile zu einem wichtigen medizinischen Zentrum entwickelt, das monatlich über 1.000 Patienten behandelt. Etwa die Hälfte der behandelten Patienten muss nichts bezahlen, da das Zentrum durch Spenden finanziert wird.

 

Unterstützung aus Österreich

Lukas Korosec, Missionsprokurator der Salvatorianer, erklärt, wie die Ordensgemeinschaft in Österreich P. Luis und seine Arbeit unterstützt. Ein Highlight ist die jährliche Kunstauktion, die seit 2015 in Zusammenarbeit mit dem Dorotheum stattfindet. Der Erlös fließt in Bildungsprogramme für Kinder und Jugendliche in Venezuela sowie in ein Frauenhaus in Temeswar. Durch die Kunstauktion und Spenden können über 600 Kinder an Sport- und Kunstworkshops teilnehmen. Lukas Korosec: "Wichtig ist, wenn man bei uns eine Spende abgibt und die Spender steuerlich absetzen will, dass man eben auch die Adresse laut Meldezettel und das Geburtsdatum mit eingibt."

 

Ausblick

P. Luis wünscht sich für die Zukunft, dass Laien mehr Verantwortung in der Koordination der Projekte übernehmen, damit die Arbeit langfristig und selbstständig fortgeführt werden kann. Die Unterstützung aus Österreich spielt dabei eine wichtige Rolle, um die Projekte am Leben zu erhalten und den Menschen vor Ort Hoffnung zu geben.

 

Wie Sie helfen können

Informationen über Spendenmöglichkeiten finden Sie auf der Webseite der Salvatorianer unter www.salvatorianer-weltweit.org. Lukas Korosec: "Wichtig ist, wenn man bei uns eine Spende abgibt und die Spender steuerlich absetzen will, dass man eben auch die Adresse laut Meldezettel und das Geburtsdatum mit eingibt."

 

Dankeschön

Ein herzliches Dankeschön an P. Luis Domingo Diaz für seinen bewegenden Bericht, P. Bernardo Opaso Aravena für die Übersetzung und Lukas Korosec für die Einblicke in die Unterstützung aus Österreich. Gemeinsam können wir einen wichtigen Beitrag leisten, um das Leben der Menschen in Venezuela zu verbessern.

 

  • Spendenkonto: ,,Salvatorianer weltweit" IBAN: AT36 6000 0000 0231 9452
  • Verwendungszweck: Venezuela

Die Spenden sind steuerlich absetzbar.

 

Ansprechpartner:
Lukas Korosec

Missionsprokurator der Salvatorianer

Mob: +43 676/533 46 80

E-Mail: mission@salvatorianer.at

 

Robert Sonnleitner

Pressereferent der Salvatorianer

Mob: +43 664 210 32 69

E-Mail: presse@salvatorianer.at

 

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