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Büchertisch Kolleg Wien VI, Mariahilf, Salvatorsaal, 20.10.2024

„Dienen, nicht herrschen“ – Buchpräsentation „Erweckte Begeisterung“

30.10.2024

Beinahe anderthalb Jahre nach der Erstpräsentation des Buches „Erweckte Begeisterung. 100 Jahre österreichische Provinz der Salvatorianer“ wurde am Weltmissionssonntag, 20. Oktober 2024, in Wien VI, Mariahilf, eine Reihe von Buchvorstellungen beendet. Das Redaktionsteam – P. Peter van Meijl, Martin Kolozs und Robert Passini – ging zu insgesamt sieben von den Salvatorianern seelsorglich betreuten oder ehemaligen Pfarren1, um das Buch vorzustellen.

Ein Bericht von Robert Passini

 

Die Pfarre Mariahilf im sechsten Wiener Gemeindebezirk war eine jener Niederlassungen, die die Salvatorianer im Jahre 1923 „geerbt“ haben. Bis 1997 wirkten sie hier 74 Jahre lang. Heute wird die Pfarre von der Ordensgemeinschaft der Michaeliten betreut.

 

P. Peter van Meijl, Sr. Ulrike Musick und ich kamen in der Früh des 20. Oktober 2024 mit einem Karton Bücher an und bereiteten die Präsentation im „Salvatorsaal“ des Kollegs vor – ein schöner, prunkvoller Raum, der aus der Zeit der Barnabiten stammt. Wir planten, hier nach dem Gottesdienst um 10:15 Uhr das Buch vorzustellen und im Rahmen des anschließenden Pfarrcafés mit den Zuhörerinnen und Zuhörern darüber zu reden.

 

Salvatorsaal im Kolleg Wien VI, Mariahilf, 20.10.2024

Der „Salvatorsaal“ im Barnabitenkolleg Wien VI, Mariahilf

 

Zu Beginn des Gottesdienstes, der mit circa vierzig Menschen in der barocken Kirche aus dem frühen 18. Jahrhundert gefeiert wurde, stellte Michaelitenpater Kazimir Tomaszewski in seiner Begrüßung P. Peter van Meijl als Hauptzelebranten vor und kündigte die salvatorianischen Themen an, die an diesem Tage im Mittelpunkt stehen würden.

 

Passend zum Weltmissionssonntag – an dem jedes Jahr die katholische Kirche weltweit für die ärmsten Länder der Welt um Spenden bittet –, wies P. Peter in seiner Predigt darauf hin, dass er vor Kurzem in der Demokratischen Republik Kongo Vorträge hielt. Er betonte, dass die Menschen unsere materielle Hilfe wirklich brauchen und die heutigen Spenden helfen würden. Jesu Botschaft im Evangelium dieses Sonntags fasste er in knappen Worten zusammen: dienen, nicht herrschen. „Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele.“ (Mk 10,45)

 

P. Peter van Meijl als Hauptzelebrant in der Mariahilferkirche, Wien, 20.10.2024

P. Peter van Meijl SDS als Hauptzelebrant in der Mariahilferkirche, Wien

 

Als Beispiel dafür führte P. Peter die Präsenz der Salvatorianer in Mariahilf und stellvertretend vier SDS-Persönlichkeiten an, die hier gewirkt haben:

 

Er begann mit Sr. Antonilla Sohler (1911–1994). Sie hat „als ehemalige Missionarin in Sri Lanka […] die Pfarre Mariahilf als Missionsgebiet verstanden […] und ging auf die Menschen zu.“2

 

P. Titus Helde (1905–1945) war von 1939 bis 1942 als Kaplan in Mariahilf tätig; danach wurde er nach Mistelbach, NÖ, versetzt, und wurde dort drei Jahre später von Rotarmisten erschossen, weil er sich vor Schutz suchende Frauen stellte.

 

P. Albert Gabriel (1936–2023) war von 1983 bis 1997 vierzehn Jahre lang Pfarrer der Mariahilferkirche. Er initiierte die „Gruft“, die noch heute zahlreiche obdachlose Menschen grundlegend versorgt und  darüber hinaus vielfältige Betreuung und Hilfen für Wiedereingliederung in die Gesellschaft anbietet.

 

Zuletzt nannte P. Peter seinen Mitbruder P. Waldemar Posch (1911–1992), der beinahe dreißig Jahre lang in Mariahilf erst als Kaplan, dann als Superior und Pfarrer wirkte. Er hat sich sehr für die Verehrung der Gottesmutter Maria und der Hl. Hemma von Gurk, die Geschichte der Barnabiten, die Pfarren Mariahilf und St. Michael interessiert und viele Schriften verfasst.

 

All diese Geistlichen seien Vorbilder gewesen für Kinder wie Erwachsene, für Intellektuelle wie Künstler*innen, für Arbeiter*innen und für hilfsbedürftige Menschen; denn sie wollten nicht herrschen, sondern anderen dienen.

 

Am Ende des Gottesdienstes wurde zur Buchpräsentation mit anschließendem Pfarrcafé geladen. Es kam anders als geplant: Die Besucher*innenzahl war klein, daher verlegten wir spontan die Präsentation vom großen Salvatorsaal in den Nebenraum, wo bereits Kaffee und Kuchen bereit standen. Dadurch entstand eine gemütliche Atmosphäre, und die Anwesenden hörten interessiert den Ausführungen von P. Peter zu. Vor allem waren sie interessiert an den Salvatorianern von Mariahilf, die sie – obwohl sie Mariahilf vor 27 Jahren verlassen hatten – noch gut kannten.

 

P. Peter van Meijl SDS spricht über die Salvatorianer in Mariahilf, Kolleg Wien VI, Mariahilf, 20.10.2024

P. Peter van Meijl SDS spricht über die Salvatorianer in Mariahilf und das Buch „Erweckte Begeisterung“.

 

Anschließend stellte ich auch die weiteren Artikel im Buch „Erweckte Begeisterung“ vor. Neben den bereits erwähnten Persönlichkeiten und dem Artikel über Mariahilf bietet das Buch eine zeithistorische Aufarbeitung der letzten hundert Jahre in Österreich, aber auch der Geschichte in osteuropäischen Ländern.

 

Als Abschluss dieses geschichtsreichen Vormittages wurden P. Peter, Sr. Ulrike und ich von P. Kazimir – so spontan wie die Präsentation – mit einer Hausführung belohnt. Wir sahen die alte Bibliothek der Barnabiten, die Gänge des Klosters mit ihren schönen Holzschränken und großen Gemälden aus barnabitischer Zeit, sowie die Obere Sakristei. Dort zeigte uns P. Kazimir die liturgischen Gewänder, Sammlungen an Kelchen und Rosenkränzen und vor allem die vielen Gemälde, die wie eine Ausstellung die Gänge und Räume schmückten. Alles war in sehr gutem Zustand, aufgeräumt und gereinigt. Die Michaeliten gehen hier mit gutem Beispiel voran, wie mit barnabitischem Erbe – obwohl schon in Verantwortung der dritten Ordensgemeinschaft – umgegangen werden soll.

 

Barnabitenbibliothek im Kolleg Wien VI, Mariahilf, 20.10.2024

Die Barnabitenbibliothek im Kolleg Mariahilf, Wien

 

Für mich war es der erste Besuch im ehemaligen Barnabitenkolleg Mariahilf, obwohl es so nahe an St. Michael liegt. Und vor allem durch die Hausführung und die Gastfreundschaft von P. Kazimir habe ich einen sehr guten Eindruck von hier bekommen.

 

Als letzte unserer Reihe an Buchvorstellungen kann ich guten Gewissens schreiben, dass egal, wo wir hinkamen, wir gern gesehen waren, und dass vor allem eines die ehemaligen wie aktuellen Pfarren und Niederlassungen der Salvatorianer gemein haben: eine große Gastfreundschaft, ganz im Sinne von „dienen, nicht herrschen“.

 

P. Peter van Meijl SDS und P. Kazimir Tomaszewski CSMA  in der Barnabitenbibliothek Wien VI, Mariahilf, 20.10.2024

P. Peter van Meijl SDS und P. Kazimir Tomaszewski CSMA in der Barnabitenbibliothek Mariahilf, Wien

 

Das Buch zu 100 Jahre österreichische Provinz der Salvatorianer ist im Buchhandel oder direkt über die Redaktion zu erwerben: buch2023@salvatorianer.at.

 

Martin Kolozs, Peter van Meijl SDS, Robert Passini (Hrsg.)

Erweckte Begeisterung.

100 Jahre österreichische Provinz der Salvatorianer (1923–2023)

Wagner Verlag, Linz 2023
ISBN 978-3-903040-73-1

 


1 St. Michael, Wien / Margarethen/Moos, NÖ / Braunau, OÖ / Mistelbach, NÖ / Kaisermühlen, Wien / Salvatorpfarre, Graz / Mariahilf, Wien

2 Kolozs, Martin; Passini, Robert; van Meijl, Peter SDS (Hrsg.), Erweckte Begeisterung. 100 Jahre Österreichische Provinz der Salvatorianer (1923 – 2023), Linz 2023, S. 212


Fotos: (c) Robert Passini

 

 

 

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