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Salvatorianer feierten 100 Jahre Kirchweih der Herz Jesu-Kirche in Temeswar-Elisabethstadt

22.07.2019

Am 29. Juni 2019 feierten die Salvatorianer das 100. Kirchweihfest der Herz Jesu-Kirche in Temeswar-Elisabethstadt. Die Festmesse wurde von Diözesanbischof József-Csaba Pál zelebriert. Die Predigt hielt als Superior von Elisabethstadt Provinzial P. Josef Wonisch.

Predigt von Provinzial P. Josef Wonisch

 

Liebe festlich versammelte große Feiergemeinschaft hier in der Herz Jesu-Kirche von Temeswar-Elisbethstadt!

 

Vor hundert Jahren wurde diese imposante Kirche mit den zwei Türmen unter Beteiligung vieler Menschen und Verantwortlichen von Kirche und Stadt vollendet und freudig geweiht. Die Salvatorianer waren der Motor, aber noch mehr das Herz dieses großen Vorhabens.

 

Das Herz ist weltweit ein unmissverständliches Zeichen, das jeder versteht. Es zeigt und sagt uns zeit- und wortlos: LIEBE. Das Bild vom Herzen hat auch heute große Bedeutung, vor allem bei der Jugend. Die Heilige Schrift meint mit Herz den ganzen Menschen mit seinem Verstand, seinem Willen und seinen Emotionen. Das Herz ist auch Ort der Gottesbegegnung.

 

Im gebrochenen Herzen Jesu zeigt sich Gottes Liebe, die so groß war, dass er sein Leben für uns Menschen hingab. In Joh. 19,33 wird berichtet, wie der römische Soldat seine Lanze durch das Herz Jesu bohrt, aus dessen Wunde Wasser und Blut fließen. Die Kirche und die Sakramente fließen aus dem Herzen Jesu. Er gibt nicht etwas, sondern alles, sich selbst mit Leib und Blut, damit wir das volle Leben haben.

 

 

So war es den Mitbrüdern von Anfang an ein Herzens-Anliegen, dass hier in dieser Kirche in der Elisabethstadt auch sichtbar und spürbar wird, woher unsere salvatorianische Spiritualität kommt und was sie bewirken möchte.

 

In einem vertrauten deutschen Kirchenlied singen wir:

 

Die Kirche ist erbauet auf Jesus Christ allein.

 

Ja wirklich: Jesus Christus ist das Fundament, auf dem die Kirche steht und allen Zeiten mit den spezifischen Herausforderungen bestehen kann. Sie muss auf ihn schauen, von ihm lernen und mit ihm handeln.

 

Wenn wir unsere Kirche betreten, so fällt unser Blick sofort auf Jesus am Hochaltar, der uns mit seinem geöffneten Herzen und ausgebreiteten Armen empfängt. Er sagt uns: Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch und eurem Herzen Ruhe verschaffen!

 

Eine wunderbare Einladung und ein wirklicher Trost! Kommt alle! Ich bin ganz da für euch, habe ein Herz für euch, verstehe euch, liebe euch! So wie ihr kommt und seid! Ich will euch Freude, Frieden, Trost, Zufriedenheit und Dankbarkeit schenken. Da ist sichtbar gemacht, was wir am salvatorianischen Hauptfest, am Weihnachtsabend, der Heiligen Nacht, jedes Jahr neu aus dem Titusbrief hören:

 

Erschienen sind die Güte und Menschliebe unseres Gottes, des Retters …

 

Wir schauen auf zu diesem Jesus Christus, der einlädt; sowohl jede und jeden einzelnen als auch die versammelte Gemeinde und Gemeinschaft: Kommt zu mir – fürchte dich nicht! Das ist das erste, Schwestern und Brüder: Kirche ist persönliche Einladung, denn wir haben einen Gott zum Lieben, nicht zum Fürchten.

 

 

Und ein zweites kräftiges und starkes Jesusbild hat diese Kirche – das sehen die Priester, wenn sie die Messe feiern, wenn sie predigen, aber auch alle, wenn wir den Kirchenraum wieder verlassen, als Zusage: Jesus Christus in der großen Fensterrosette über der Orgel; der segnende und lehrende Christus, der Salvator mundi, der Heiland der Welt, der Heiler und Heiland für alle Menschen. Er lehrt uns seine befreiende und heilende Botschaft, er gibt uns Kraft und er macht uns Mut. Ja, er segnet uns und er sendet uns, das, was wir im Kopf verstanden haben und was ins Herz gefallen ist, zu leben und umzusetzen, damit seine Heilsbotschaft konkret erfahrbar wird, damit sie Hand und Fuß bekommt.

 

Diese Kirche zeigt uns, wie das geht: Sie stellt uns die Mutter des Heilandes, die Gottesmutter, die Mutter der Kirche vor Augen. Sie, die Hörerin des Wortes, die es hin- und herbewegt, es zu Herzen nimmt und sagt: Mir geschehe – mit mir soll geschehen, was dein Plan ist – der Heilsplan der Liebe. Sie steht auch unter dem Kreuz, und da gibt sie Jesus auch uns allen zur Mutter.

 

Die Kirche zeigt uns auch den Hl. Josef, den Bräutigam der Gottesmutter Maria. Sie legt uns die Haltung des sogar auf die Träume horchenden Mannes ans Herz. Ein Mann, der Gott gehorcht, der tut, was ihm im Traum gesagt und aufgetragen wird. Ein Mann der Tat, der sich immer wieder von Gott überraschen und führen lässt, der ohne große Worte immer wieder aufbricht und weitergeht, beschützend und achtsam, ja gehorsam der Weisung Gottes zum Heil aller Menschen.

 

 

Dann zeigt das Relief am Volksaltar die Jünger Jesu beim letzten Abendmahl. Ihnen wäscht Jesus die Füße, und er schenkt sich bleibend in der heiligen Eucharistie, damit wir begreifen, dass auch wir alle berufen sind, einander das Gutsein Gottes glaubhaft zu verkünden. Sie und wir bleiben Lernende und AnfängerInnen der Barmherzigkeit Gottes.

 

Und nicht zuletzt haben wir hier einzigartig in dieser Kirche unseren Gründer, P. Franziskus Maria vom Kreuze Jordan – fast wie einen Altar – in der Vorfreude auf die Seligsprechung, die jetzt so nahe ist wie lange schon nicht mehr!

 

Er ist feuriger Apostel und leidenschaftlicher Missionar mit dem Ziel: Alle Menschen sollen IHN, den einzigen und wahren Gott erkennen, und den er gesandt hat: seinen Sohn Jesus Christus! Gott und Jesus kennen meint, ihn aus ganzem Herzen lieben und genauso die Menschen, ohne Unterschied.

 

Unter uns ist ein Mann des unerschütterlichen Gottvertrauens, ein Mann des beharrlichen und vertrauensvollen Gebetes und einer kühnen Vision von Kirche, Jahrzehnte vor dem II. Vatikanischen Konzil: dem pilgernden Volk Gottes. Es geht um die lebendigen Steine, wo alle berufen und gesandt sind, aufzubauen, zu tragen, zu stützen, zu heilen.

 

In der salvatorianischen Zeitschrift Der Missionär von 1882 lesen wir:

 

Der Seelsorger auf der Kanzel, im Beichtstuhl, am Altare genügt nicht mehr; Wir müssen Laienseelsorger haben, welche auch auf der großen Kanzel der Welt das Evangelium durch Wort und Leben, durch ihr Handeln und Auftreten lehren und verteidigen. In Volksversammlungen, in den Beamtenstuben, in Gemeindekollegien, in Vereinen, in den Werkstätten, in Fabriken, in den Druckereien, in den Redaktionen, in den Familien, ja sogar in den Wirtshäusern: Überall bedarf unsere Zeit der Apostel, d.h. Katholiken, welche kein Hehl machen aus ihrer religiösen Überzeugung.
(Aus:
Der Missionär, Nr. 11, 11. Juni 1882, S. 82) 

 

Dieser Text ist heute genauso aktuell wie damals.

 

Wir Salvatorianer haben in unserem sogenannten „mission statement“ folgende drei Schwerpunkte formuliert:

1. Die Werte des Evangeliums menschennah verkünden

2. Die Laien ermutigen und befähigen, Verantwortung zu übernehmen

3. Uns mit den Armen solidarisieren

 

Diese Schwerpunkte werden uns in die Zukunft begleiten und sind Perspektiven auch für die salvatorianische Pfarrarbeit in Temeswar-Elisabethstadt.

 

Schließen möchte ich mit folgender Einladung vom Petrusbrief:

 

„Kommt zu ihm, dem lebendigen Stein, der von Gott auserwählt und geehrt worden ist, und lasst euch aufbauen zu einem lebendigen Haus, zu seinem Leib, der die Kirche ist“ (1 Petr 2, 4-5).

 

 

Dankesworte am Ende des Gottesdienstes

 

Wir haben nun Danksagung gefeiert und dem dreifaltigen Gott ausführlich Dank gesagt für die hundert Jahre Kirchenraum und lebendiges Kirche-Sein.

 

Vergelt‘s Gott sage ich im Namen der internationalen Ordensgemeinschaft der Salvatorianer und im Namen meiner vier Mitbrüder, die zurzeit hier wirken, unserem Hochwürdigsten Herrn Diözesanbischof József-Csaba Pál für die Feier der Eucharistie, für seine Verbundenheit mit unserer Gemeinschaft sowie für sein Guter-Hirte-Sein!

 

Ein herzliches Danke allen Mitbrüdern im priesterlichen Dienst für die freundschaftliche Verbundenheit und Kooperation.

 

Danke Ihnen allen, die Sie heute aus der Pfarrgemeinde und darüber hinaus hierhergekommen sind. Diese Kirche ist Ihre Freude und Ihre Heimat – und Sie bilden ein Haus aus lebendigen Steinen!

 

Nicht zuletzt danke ich allen Mitbrüdern und Schwestern Salvatorianerinnen, die von Anfang an oder zwischendurch die Kirche auf-, mit-, weitergebaut, als leidenschaftliche Seelsorger und Seelsorgerinnen gewirkt haben und bis heute wirken.

 

Danke für Ihr und euer lebendiges Glaubenszeugnis – vor allem auch in sehr schwierigen und dunklen Zeiten.

 

Schließlich danke ich allen, die mitgeholfen und sich eifrig engagiert haben für dieses Dankesfest! Es braucht viele Hände, Herzen, Begabungen und Stimmen.

 

Wir dürfen euch und uns alle feiern, wie Gott euch und uns feiert.

 

Mulțumesc frumos!

Köszönöm szépen!

Vielen Dank!

 

Provinzial P. Josef Wonisch

29.6.2019

Temeswar-Elisbethstadt

 

 

 

 

Fotos: Oscar Iustin

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Nov
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