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Nataliia mit ihren Kindern Maria und Alexander und Zhanna mit ihrer Tochter Anna fanden eine Bleibe beim Salvatorianer P. Johannes Neubauer in Wien X

Zwei Jahre Ukraine-Krieg: Wie die Salvatorianer und viele andere Orden helfen

20.02.2024

Vor zwei Jahren, am 24. Februar 2022, begann der Krieg in der Ukraine und damit das Leid vieler Menschen. Das Medienbüro der Österreichischen Ordenskonferenz fragte bei drei Ordensgemeinschaften nach, wie sie auch heute die Hilfe aufrechterhalten und die Menschen nicht im Stich lassen.

Die Schwestern von der Schmerzhaften Mutter

in Wien-Simmering nahmen im März 2022 eine zehnköpfige ukrainische Familie auf. Ein Teil der Familie lebt auch heute noch bei den Schwestern. Auch die Salvatorianer-Pfarre Christus am Wienerberg nahm zwei ukrainische Mütter mit ihren Kindern auf. Außerdem setzen die Salvatorianer auf Hilfslieferungen, die über Polen in die Ukraine gebracht werden. Die Kapuziner Delegation Wien bringt ebenfalls regelmäßig Hilfsgüter in das Kriegsgebiet, der Fokus liegt dabei auf der medizinischen Hilfe. Die nächste Lieferung ist bereits in Planung.

 

„Wir sind so dankbar, dass wir diese Familie bei uns haben“, erzählt Sr. Elisabeth Knapp freudestrahlend. Die Familie des 40-jährigen Maksym – seine Ehefrau Lena, die drei Mädchen und die Schwiegereltern – sind bei den Schwestern im Simmering geblieben. Maksyms Schwägerin ist nach wenigen Wochen mit ihren beiden Kindern in die Ukraine zurückgekehrt. „Die Sehnsucht nach dem Ehemann und Vater war zu groß. Sie wollte nicht, dass die Kinder ohne Vater aufwachsen“, erklärt Sr. Elisabeth Knapp.

 

Die außergewöhnliche Wohngemeinschaft hält zusammen. Die Schwestern feierten mit Maksym und seiner Familie seinen 40. Geburtstag

Die außergewöhnliche Wohngemeinschaft hält zusammen. Die Schwestern feierten mit Maksym und seiner Familie seinen 40. Geburtstag. (c) SSM

 

Was ist seither passiert?

Die beiden älteren Töchter – elf und neun Jahre alt – gehen in die Schule, die Jüngste – sie ist sechs Jahre alt – besucht den Kindergarten der Schwestern. „Vor allem die ältere Tochter ist sehr gut in der Schule und wird ins Gymnasium wechseln“, berichtet Sr. Elisabeth Knapp. Vater Maksym habe schon mehrere Deutschkurse absolviert, werde bald Sprachniveau B2 erreichen und dann auf Jobsuche gehen. Mutter Lena hatte weniger Glück und wurde bis jetzt nur zu zwei Deutschkursen zugeteilt. Sie lerne mit den Kindern und im Alltag mit den Schwestern Deutsch. Die Großeltern seien noch stark emotional belastet, „das Herz der Großeltern gehört der Ukraine“, erzählt Sr. Elisabeth Knapp. 

 

Die Schwestern helfen der Familie bei Behördengängen, beim Ausfüllen von Formularen, und die Familie hilft den Schwestern im Garten und im Haushalt. „Im Moment kann ich mir gar nicht vorstellen, dass sie uns irgendwann mal verlassen werden“, schwärmt Sr. Elisabeth Knapp von der außergewöhnlichen Wohngemeinschaft.

 

Drei ukrainische Mädchen gehen Sternsingen

Ein besonderes Erlebnis für Sr. Elisabeth Knapp – und bestimmt auch für die drei Mädchen – war das Sternsingen zu Beginn des heurigen Jahres. „Obwohl sie sehr schüchtern sind, sind sie mit mir losgezogen. Sie haben das Lied und das Gedicht gelernt und mit mir gemeinsam Spenden für die Dreikönigsaktion gesammelt. Das war so ein schönes Erlebnis“, freut sich Sr. Elisabeth Knapp. Danach meinten die drei Mädchen sogar, dass sie das auch nächstes Jahr wieder machen wollen.

 

 

Kapuziner Delegation Wien

Bereits seit Kriegsbeginn engagiert sich die Delegation Wien der Kapuziner in der Ukraine-Hilfe. Der Kontakt entstand durch Mitbrüder in der Ukraine. „Wir haben von Anfang an geschaut, wo unsere Hilfe besonders gefragt ist“, erklärt Bruder Marek Król, Delegat der Wiener Delegation.

 

So engagierten sie sich zu Beginn an der polnisch-ukrainischen Grenze, wo zwei Kapuziner zusammen mit einigen Jugendlichen Geflüchteten zum Beispiel beim Umsteigen oder mit ihrem Gepäck halfen. Nach und nach kristallisierte sich heraus, dass in der Ukraine vor allem medizinische Hilfe benötigt wurde und sich das auch mit den Kapazitäten der Kapuziner gut vereinen ließ. Also siedelten sie vor Ort – im Kapuzinerkloster Kiew – Ärzt:innen und medizinische Fachkräfte an. Durch sie erhalten sie Informationen aus erster Hand, welche Medikamente und medizinischen Hilfsmittel besonders dringend benötigt werden.

 

Hilfe soll weitergehen

Diese werden schließlich drei bis vier Mal im Jahr von Kapuzinern und freiwilligen Helfer:innen mit Kleinbussen von Österreich nach Lemberg gebracht, von wo aus sie dann nach Kiew weitertransportiert werden. Die bisher letzte dieser Hilfslieferungen erfolgte vor Weihnachten, die nächste ist bereits für das Frühjahr geplant. Auch darüber hinaus soll die Ukraine-Hilfe der Kapuziner weitergehen. „Es ist uns besonders wichtig, den einfachen und armen Menschen zu helfen, die sonst keine Hilfe bekommen. Das ist unser Zugang“, sagt Br. Marek Król.

 

Von Lemberg aus werden die Hilfsgüter der Kapuziner weitertransportiert. Br. Sergiej und Sr. Maria nahmen die Lieferung von Br. Przemysław Poczynek (rechts), Guardian in Wr. Neustadt, entgegen

Von Lemberg aus werden die Hilfsgüter der Kapuziner weitertransportiert. Br. Sergiej und Sr. Maria nahmen die Lieferung von Br. Przemysław Poczynek (rechts), Guardian in Wr. Neustadt, entgegen. (c) Kapuziner

 

Bleibt im Kleinbus neben den Medikamenten noch Platz, werden beispielsweise auch Stromaggregate, Decken, Rollstühle oder Gegenstände für Kinder und ältere Menschen mitgenommen. Priorität hat für die Kapuziner allerdings ganz klar die medizinische Hilfe.

 

Salvatorianer

Die Hilfe der Salvatorianer läuft über ein Netzwerk von Mitbrüdern über Polen in die Ukraine. Die Spenden, die die Salvatorianer hier in Österreich sammeln, und die zusätzliche finanzielle Unterstützung durch die Ordensgemeinschaft ermöglichen es P. Adam Ziółkowski und P. Rafał Chwałkowski, Nahrungsmittel, Hygieneartikel, Medikamente, aber auch Matratzen, Decken und Stromgeneratoren per Lkw in die Ukraine zu bringen. Für die Klinik in Nowy Rozdół (Westukraine) konnte P. Paweł Wróbel sogar einen voll ausgestatteten Krankenwagen beschaffen.

 

Im nahegelegenen Ort Lemberg koordiniert der Salvatorianer P. Damian Pankowiak die Hilfe. Derzeit werden dort hauptsächlich Medikamente und Verbandszeug benötigt. Krankenhäuser und Apotheken sind leer. Die Angst ist groß, dass Engpässe auch zukünftig rund um Lemberg drohen. „Wir haben große Sorge, wie lange die Transporte aus Polen noch möglich sind“, sagt der Salvatorianer.

 

Engagement bereits seit Kriegsbeginn

In einem E-Mail berichtet er: „Die pastorale Arbeit während des Krieges geht ziemlich normal weiter. Wenn es keine Flakangriffe gibt, finden die Messen und Gottesdienste in der üblichen Reihenfolge statt. Wir treffen uns mit Kindern, mit Jugendlichen und mit Erwachsenen.“ P. Damian Pankowiak schreibt des Weiteren: „Seit Kriegsbeginn engagieren wir uns als Salvatorianer in der humanitären Hilfe für die Geflüchteten, für die Bedürftigsten, auch für Familien, die ihren Vater, Bruder oder Sohn in den Krieg geschickt haben. Es handelt sich um eine Hilfe, die an einem bestimmten Ort und für bestimmte Menschen geleistet wird.“

 

Nataliia mit ihren Kindern Maria und Alexander und Zhanna mit ihrer Tochter Anna fanden eine Bleibe beim Salvatorianer P. Johannes Neubauer in Wien X

Nataliia mit ihren Kindern Maria und Alexander und Zhanna mit ihrer Tochter Anna fanden eine Bleibe beim Salvatorianer P. Johannes Neubauer in Wien X. (c) SDS/robert Sonnleitner

 

Hier in Österreich hat die Pfarre Christus am Wienerberg die beiden ukrainischen Mütter Nataliia und Zhanna mit ihren Kindern aufgenommen (die Väter mussten in der Heimat zurückbleiben). Der Salvatorianer P. Johannes Neubauer bietet ihnen im Pfarrheim im zehnten Wiener Gemeindebezirk Zuflucht und Schutz. Sie können dort bleiben, solange sie wollen. Erfreuliche Neuigkeit: Mittlerweile konnte auch Nataliias Mann nach Österreich ausreisen.

 

Quelle: Medienbüro der Österreichischen Ordenskonferenz [renate magerl, teresa bruckner & robert sonnleitner]

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