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Vom Salzen und Versalzen: Das war der 38. Begegnungstag am 5. Okt. 2024 in Pitten

Vom Salzen und Versalzen: Das war der 38. Begegnungstag

07.10.2024

Am 5. Oktober 2024 fand unter dem Motto "würzen - wirken - wandeln" zum 38. Mal der traditionelle Begegnungstag der salvatorianischen Familie statt, der heuer ins Wohn- und Pflegeheim mater salvatoris der Schwestern Salvatorianerinnen nach Pitten führte.

Der Begegnungstag trägt seinen Namen völlig zu Recht: Rund 120 Gäste waren der Einladung der salvatorianischen Familie gefolgt und nach Pitten gekommen, um alte Freunde zu treffen oder neue Bekanntschaften zu machen, um über Gott und die Welt zu plaudern und Neuigkeiten auszutauschen. Oder anders ausgedrückt: einander zu begegnen. Der liebe Gott hatte dazu noch für freundliches Wetter gesorgt, und so konnte man in den Pausen durch die wunderschöne und ruhige Parkanlage des Wohn- und Pflegeheims schlendern und in angenehmer Gesellschaft die Sonne genießen. Viele kleine Frühstücksschmankerln und ein köstliches Mittagsbuffet hatten dazu für das leibliche Wohl gesorgt.

 

Die beiden Geschäftsführer, Günther Schranz und Christian Gmeiner, begrüßten die Gäste im Wohn- und Pflegeheim matter salvatoris

Die beiden Geschäftsführer, Günther Schranz und Christian Gmeiner, begrüßten die Gäste im Wohn- und Pflegeheim mater salvatoris. (c) Martin Maria Eder

 

An dieser Stelle gebührt dem ganzen Team von mater salvatoris, insbesondere den beiden Geschäftsführern Christian Gmeiner und Günther Schranz, ein großes Kompliment, denn sie machten den Tag zu einem besonderen Erlebnis. Ein großer Dank gilt auch den Schwestern Salvatorianerinnen, vor allem der Organisatorin Sr. Maria Schlackl, die mit ihrer gewohnt eloquenten Moderation den Tag begleitete.

 

Sr. Maria Schlackl SDS führte als Moderatorin durch den Tag.

Sr. Maria Schlackl SDS führte als Moderatorin durch den Tag. (c) Martin Maria Eder

 

Doch nicht nur kulinarische, auch geistige Genüsse wurden geboten: Als Referentin war Frau Dr.in Elisabeth Birnbaum, Theologin und Leiterin des Österreichischen Katholischen Bibelwerks, zu Gast. Sie hielt am Vormittag ein inspirierendes Impulsreferat mit dem Titel "Ihr seid das Salz der Erde" und sorgte am Nachmittag mit einem humorvollen Kabarettauftritt für viele Lacher.

 

In ihrem Impulsreferat machte sich Elisabeth Birnbaum Gedanken über die Bedeutung der Kirche in einer modernen Welt.

In ihrem Impulsreferat machte sich Elisabeth Birnbaum Gedanken über die Bedeutung der Kirche in einer modernen Welt. (c) Martin Maria Eder

 

Elisabeth Birnbaum: "Ihr seid das Salz der Erde!"

 

In ihrem Impulsreferat sprach Elisabeth Birnbaum über die Bedeutung der Kirche in der modernen Welt. In unserer sich ständig wandelnden Welt ist die Kirche oft mit der Herausforderung konfrontiert, ihre Relevanz und ihren Platz zu behaupten. Ein zentraler Aspekt dieser Diskussion kann in der Metapher gefunden werden, die Jesus in der Bergpredigt verwendet: "Ihr seid das Salz der Erde". Dieses Bild legt nahe, dass die Kirche und ihre Mitglieder eine spezifische, unersetzliche Rolle spielen sollen – sowohl innerhalb der Glaubensgemeinschaft als auch in der breiteren Gesellschaft.

 

In den Pausen gab es immer wieder Gelegenheit, gemeinsam über das Gehörte zu reflektieren.

In den Pausen gab es immer wieder Gelegenheit, gemeinsam über das Gehörte zu reflektieren. (c) Martin Maria Eder

 

Die Adressaten des Salzwortes

Die Frage nach dem "Ihr" ist zentral für das Verständnis dessen, an wen sich die Botschaft Jesu richtet. Sind es nur die Jünger oder auch die breite Volksmenge? Die Bergpredigt beginnt mit einer Ansprache an die Jünger, die sich zu Jesus bekennen, öffnet sich aber am Ende für die Menge, die voll Staunen über seine Lehre ist. So richtet sich das Wort an jene, die aufgrund ihres Glaubens verfolgt werden, an die Jünger selbst und letztlich an alle Zuhörer. Übersetzt auf die heutige Kirche bedeutet dies, dass alle Gläubigen – unabhängig von ihrer Rolle oder Stellung – als Salz der Erde betrachtet werden können.

 

Auch Provinzleiterin Sr. Patricia Erber SDS hieß die Gäste namens der Schwestern Salvatorianerinnen herzlich willkommen.

Auch Provinzleiterin Sr. Patricia Erber SDS hieß die Gäste namens der Schwestern Salvatorianerinnen herzlich willkommen. (c) Martin Maria Eder

 

Der Zuspruch und der Anspruch des "Seins"

Jesus sagt: "Ihr seid das Salz der Erde" und nicht "Ihr könnt Salz werden". Es ist ein Zuspruch, der nicht durch eigenes Verdienst erreicht wird, sondern aus Gnade geschenkt ist. Dennoch ist es auch ein Anspruch: Das Salz muss seine Funktion erfüllen, sonst wird es nutzlos. Ebenso sind Christen aufgerufen, ihrer Berufung gerecht zu werden – ein Balanceakt zwischen geschenkter Gnade und aktivem Handeln.

 

Salz als Metapher für Würzen, Wirken und Wandeln

1. Salz würzt: Die Kirche sollte den guten Eigengeschmack der Welt hervorheben, Liebe und Hoffnung fördern und gleichzeitig Missstände wie Gewalt und Resignation mindern. Dies erfordert Achtsamkeit und Wahrhaftigkeit.

 

2. Salz wirkt: Es reinigt und macht haltbar. Und so soll die Kirche Missstände beseitigen und das Gute bewahren. Sie kann von der Welt lernen und sich zeitgemäß anpassen, ohne ihre Identität zu verlieren.

 

3. Salz wandelt: Es heilt und macht durstig nach mehr – nach Gott. Die Kirche sollte Gemeinschaft ermöglichen und den Durst nach Spiritualität wecken, ohne einfache Antworten zu liefern. Das Gebet spielt hierbei eine zentrale Rolle.

 

Der Begegnungstag sorgte für gute Begegnungen.

Nomen est Omen: Der Begegnungstag sorgte für gute Begegnungen. (c) Martin Maria Eder

 

Die doppelte Existenz von Salz und Erde

Salz ist Teil der Erde und hat doch eine spezielle Funktion. Diese doppelte Verbindung bedeutet, dass die Kirche sowohl Teil der Welt ist als auch einen Dienst an ihr hat. Sie sollte nicht als etwas völlig Abgetrenntes von der Menschheit agieren, sondern sich als integraler, jedoch einzigartiger Bestandteil der Schöpfung verstehen.

 

Was bleibt, wenn Salz seinen Geschmack verliert?

Wenn die Kirche ihre Funktion nicht mehr erfüllt, verliert sie ihre Relevanz und wird "weggeworfen". Diese provokante Vorstellung fordert kirchliche Gemeinschaften heraus, ihre eigene Bedeutung zu hinterfragen. Die entscheidende Frage lautet: Was verliert die Welt, wenn es uns nicht mehr gibt?

 

Abschließende Überlegungen

Die Kirche muss sich fragen, ob sie wirklich die Welt würzen oder nur ihren Fortbestand sichern will. Sie sollte sich bewusst sein, welchen Beitrag sie leistet und ob sie mit Empathie und Mitgefühl handelt. Schließlich sollte sie sich gemeinsam mit anderen Glaubensgemeinschaften engagieren, um als "kleine Herde" die Zukunft zu gestalten und eine lebendige, einladende Gemeinschaft zu bilden.

 

In einer Zeit des Wandels ist es entscheidend, dass die Kirche ihre Rolle als Salz der Erde überdenkt und stärkt. Nur so kann sie ihrer Berufung gerecht werden und einen positiven Einfluss auf die Welt ausüben.

 

 

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