
Herzliche Einladung: 10 Jahre Plattform gegen Ausbeutung und Menschenhandel
Im Zentrum dieses besonderen Tages steht der gemeinsame Einsatz gegen Menschenhandel und Ausbeutung sowie der Rückblick auf ein Jahrzehnt engagierter Bildungsarbeit, politischer Vernetzung und konkreter Hilfe für Betroffene.
Programm-Highlights
Die Veranstaltung ist zweigeteilt und richtet sich sowohl an junge Menschen als auch an Fachpublikum:
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Vormittagsprogramm (für Schulklassen und Studierende):
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Workshops und Vorträge zu Themen wie Kinderrechte, Zwangsheirat, Prostitution, Arbeitsausbeutung und Flucht.
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Ziel ist es, junge Menschen für die komplexen Strukturen von Ausbeutung zu sensibilisieren und zum gesellschaftlichen Engagement zu ermutigen.
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Nachmittagsprogramm (Fachtagung):
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Austausch unter Expert:innen, Organisationen und Entscheidungsträger:innen.
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Thematischer Fokus: Der notwendige Handlungsbedarf zur Einrichtung eines National Referral Mechanism (NRM) in Österreich.
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Ziel ist eine effektivere und koordinierte Unterstützung von Betroffenen durch klare Zuständigkeiten und Zusammenarbeit zwischen Institutionen.
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Über die Plattform
Die Plattform gegen Ausbeutung und Menschenhandel wurde 2015 gegründet und hat sich seitdem zu einer überparteilichen, zivilgesellschaftlichen Vernetzungsstelle entwickelt. Sie vereint NGOs, zwischenstaatliche Organisationen und engagierte Einzelpersonen mit dem Ziel, Menschenhandel vorzubeugen, Betroffene zu schützen und öffentliches Bewusstsein zu stärken.
Zu ihren Mitgliedern zählen unter anderem:
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Caritas der Erzdiözese Wien
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Diakonie Österreich
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ECPAT Österreich
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SOLWODI
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FOOTPRINT
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Herzwerk
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MEN VIA
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sowie die Salvatorianer.
Anerkennung und Wirkung
Für ihre Arbeit wurde die Plattform bereits 2022 mit dem Florian-Kuntner-Preis ausgezeichnet – insbesondere für ihre Bildungsarbeit im Bereich Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit.
Einladung zur Mitgestaltung
Die Jubiläumsveranstaltung bietet Gelegenheit zum Rückblick, Austausch und Ausblick – und richtet sich an alle, die sich für Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und solidarisches Handeln interessieren. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung unter:
www.gegenmenschenhandel.at