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Tätigkeitsbericht IFE \(12 Monate\))

Von Herz zu Herz: Erikas Jahr bei Puso Sa Puso in Manila

16.09.2025

Von September 2024 bis September 2025 war Erika Gunc als Missionarin auf Zeit in Manila, Philippinen, im Einsatz. Ihr Ziel: Kinder aus den Slums durch Bildung stärken. Ein Jahr voller Herausforderungen, bewegender Begegnungen und unvergesslicher Eindrücke.Zwischen Slums und Megacity, zwischen Tanz und Taifun – ein Jahr, das alles veränderte.

Bildung als Weg aus der Armut

Puso Sa Puso – übersetzt „von Herz zu Herz“ – ist eine gemeinnützige Bildungsorganisation. Das Hauptprojekt „Alsa Buhay“ („das Leben hochheben“) ermöglicht Kindern und Jugendlichen, ihren Schulabschluss nachzuholen oder grundlegende Fähigkeiten wie Lesen, Schreiben und Rechnen zu erlernen.

Neben der schulischen Bildung stehen Wertevermittlung, Lebenskompetenzen, Glaube und Spiritualität im Mittelpunkt. Durch Ernährungsprogramme, Mutter-Kind-Projekte und Livelihood-Trainings unterstützt die Organisation Familien ganzheitlich und vermittelt Fertigkeiten, um Einkommen zu generieren – etwa Seifenproduktion, Kochkurse oder Finanzplanung.

 

Alltag im Vorschulunterricht

Erika arbeitete von Montag bis Freitag als internationale Freiwillige in den Lernzentren von Puso Sa Puso. Zunächst in Parola (Tondo), einem der größten Slums Manilas, später in Payatas (Quezon City), unterrichtete sie Vorschulkinder zwischen drei und sechs Jahren.

Der Unterricht war bewusst spielerisch und kreativ gestaltet: Buchstaben, Zahlen, Singen, Tanzen, Malen und viel Bewegung. Musik half, sprachliche Barrieren zu überwinden. „Die leuchtenden Augen der Kinder, wenn sie etwas Neues verstanden haben, waren der schönste Lohn“, sagt Erika.

 

Tätigkeitsbericht IFE \(12 Monate\

Von September 2024 bis September 2025 war Erika Gunc als Missionarin auf Zeit in Manila, Philippinen, im Einsatz. (c) Erika Gunc

 

Manila – Stadt der Gegensätze

Freiwilligenarbeit in Manila bedeutet, mitten in einer Stadt der Extreme zu leben: glänzende Hochhäuser neben dicht gedrängten Wellblechhütten, Mega-Malls neben Straßenverkäufern, Luxusautos neben überfüllten Jeepneys.

Besonders Parola ist extrem dicht besiedelt. Die Bewohner:innen leben auf engstem Raum, die Sommerhitze ist kaum auszuhalten, und während der Regenzeit zerstören Taifune regelmäßig ganze Siedlungen. Diese Realität prägte Erikas Blick auf das Leben – vieles, was in Europa selbstverständlich ist, ist hier purer Luxus.

Trotzdem erlebte sie die Menschen als warmherzig, hilfsbereit und stark im Zusammenhalt.

 

Philippinische Kultur hautnah

Die philippinische Kultur beeindruckte Erika: Gastfreundschaft, Gemeinschaftssinn und Respekt sind zentrale Werte. Konflikte werden selten direkt angesprochen – es gilt, das Gesicht zu wahren („Hya“).

Musik, Tanz und Karaoke gehören zum Alltag, ebenso wie Basketball, selbst in den Slums. Humor hat einen festen Platz – selbst ernste Situationen werden oft mit einem Lachen aufgelockert.

Besonders inspirierte Erika die Haltung zur Zeit: „Filipino Time“ bedeutet, weniger auf Pünktlichkeit und mehr auf zwischenmenschliche Begegnungen zu achten. „People are always more important than being on time“, hörte sie oft – eine Einstellung, die sie nachhaltig prägte.

 

Ein Jahr voller Lernerfahrungen

Der Freiwilligendienst brachte Erika nicht nur fachliche, sondern auch persönliche Entwicklung: Sie gewann Selbstvertrauen, verbesserte ihre Sprachkenntnisse und lernte eine neue Kultur kennen.

Die Kinder bereicherten sie am meisten. Ihre Neugier, Lebensfreude und Dankbarkeit machten jeden Unterrichtstag besonders. „Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, eigene Erfahrungen zu machen, statt Vorurteilen zu glauben“, sagt sie.

 

Fazit: Warum Freiwilligendienst verändert

Nach zwölf Monaten zieht Erika ein klares Resümee:

„Traut euch aus eurer Komfortzone! Begegnungen mit anderen Kulturen verändern nicht nur den Blick auf die Welt – sie verändern auch einen selbst. Am Ende zählen nicht Besitz oder Status, sondern die Menschen, denen wir begegnen. Und manchmal reicht ein Lächeln, um Welten zu verbinden.“

Wer selbst einen Freiwilligendienst auf den Philippinen in Erwägung zieht, findet in Organisationen wie Puso Sa Puso die Möglichkeit, aktiv zur Bildungsgerechtigkeit beizutragen und gleichzeitig eine einzigartige Kultur kennenzulernen.

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