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Marianna Martines um 1780 (Gemälde von Anton von Maron)

Wiederentdeckt: „Messa terza“ erklang nach 264 Jahren erneut in der Michaelerkirche

30.09.2025

Am 28. September 2025 wurde in der Wiener Michaelerkirche ein außergewöhnliches Kapitel Musikgeschichte lebendig: Zum ersten Mal seit fast auf den Tag genau 264 Jahren erklang zum Patrozinium am 28. September 2025 dort wieder eine Messe, die die damals 17-jährige Komponistin Marianna Martines 1761 für das Patrozinium der Kirche geschaffen hatte.

Ein besonderes Konzert am historischen Ort

Die „Messa terza" war lange in Vergessenheit geraten, bis Manuel Schuen, Organist und Musikdirektor der Michaelerkirche, das Werk wiederentdeckte. Ihm lag daran, die Komposition nicht nur an ihrem ursprünglichen Aufführungsort zu präsentieren, sondern sie auch dauerhaft zugänglich zu machen. Auf seine Initiative hin wurde die Messe in die Reihe Denkmäler der Tonkunst in Österreich aufgenommen und neu ediert.

 

Wer war Marianna Martines?

Marianna Martines (1744–1812) zählte zu den herausragenden Musikerinnen des Wiener 18. Jahrhunderts. Sie wuchs im Michaelerhaus am Kohlmarkt auf, wo auch der Dichter Pietro Metastasio lebte, der ihre Bildung in Musik, Sprachen und Literatur förderte. Früh erhielt sie Klavierunterricht bei Joseph Haydn, der damals ebenfalls im Haus wohnte. Schon als Jugendliche überzeugte sie durch virtuoses Spiel und Gesang; bald trat sie am Hof Maria Theresias auf.

 

Netzwerkerin und Komponistin

Martines war nicht nur Pianistin und Sängerin, sondern auch Komponistin von Rang. Ihre Werke fanden Anerkennung bei bedeutenden Musiktheoretikern wie Padre Giovanni Battista Martini. 1773 wurde sie in die renommierte Accademia Filarmonica di Bologna aufgenommen – eine Auszeichnung, die nur wenigen zuteilwurde. Ihre bedeutendsten Werke, darunter die Oratorien Sant'Elena al Calvario (1781) und Isacco figura del redentore (1782), wurden in Wien mit großem Erfolg aufgeführt.

 

Ein Leben für die Musik

Neben ihren Kompositionen prägte Martines das Wiener Musikleben durch wöchentliche Soireen in ihrem Haus, die auch Mozart besuchte. Um 1780 gründete sie eine eigene Singschule, die zu einer wichtigen Ausbildungsstätte wurde. Als hochgebildete Musikerin beherrschte sie mehrere Sprachen und verband italienische Tradition mit Wiener Eleganz.

 

Marianna Martines starb 1812, nur zwei Tage nach ihrer Schwester Antonia, mit der sie ihr Leben lang zusammengelebt hatte. Sie wurde am Sankt Marxer Friedhof beigesetzt – als Künstlerin, die zu Lebzeiten gefeiert wurde und deren Werk heute wiederentdeckt wird.

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