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Diakonenweihe am 4. Dezember 2025 in St. Michael

„Seid bereit, den Menschen zu dienen“ – Zweifache Diakonenweihe in St. Michael

04.12.2025

Am 4. Dezember 2025 weihte der Belgrader Erzbischof Kardinal László Német SVD in der Kirche St. Michael in Wien I. zwei Salvatorianer zu Diakonen: Fr. Adrian Hafner aus Rumänien und Fr. Jean-Luc Kapend Chiseng aus der Demokratischen Republik Kongo.

Am 4. Dezember 2025 hatte der Belgrader Erzbischof Kardinal László Német SVD ein besonderes Zeichen der Hoffnung gesetzt: In der Kirche St. Michael in Wien I. weihte er die beiden Salvatorianer Fr. Adrian Hafner aus Rumänien und Fr. Jean-Luc Kapend Chiseng aus der Demokratischen Republik Kongo zu Diakonen. Zahlreiche Mitbrüder und Mitschwestern aus dem In- und Ausland, Familienangehörige, Freunde sowie Festgäste hatten an der Feier teilgenommen. Beide Weihekandidaten sollen aller Voraussicht nach im Folgejahr die Priesterweihe empfangen.

 

Diakon – ein Dienstamt von bleibender Bedeutung

Zu Beginn seiner Predigt hatte Kardinal Német eine provokante Frage gestellt: Braucht es noch Diakone in einer säkularen Welt? Er selbst beantwortete sie, indem er betonte, dass Diakone nicht zu Priestern, sondern zu Dienstleistern gewählt würden – ein Begriff, der zunächst negativ klingen möge, jedoch das Wesen dieses Amtes treffend beschreibe. „Sie sind zum Liebesdienst berufen in der Verkündigung“, sagte er und zitierte dazu aus dem Salvatorianischen Manifest: „Wir sind bereit, allen Menschen überall auf der Welt, auf jede Weise und mit allen Mitteln, welche die Liebe Christi eingibt, zu dienen.“

 

Dienst aus Liebe – nicht bloß soziale Tätigkeit

Die Gaben, über die ein Mensch verfüge, seien als Geschenke Gottes und als Weg zu persönlicher Vollkommenheit zu verstehen, führte der Kardinal weiter aus. Christlicher Dienst sei nicht bloß Humanismus oder soziale Tätigkeit, sondern lebendige Liebe, wie es der Galater-Brief ausdrücke: „Durch die Liebe diene einer dem andern.“ Dieser Geist des Dienens solle das unverwechselbare Erkennungszeichen der Diakone sein.

 

 

Offenheit als Kern einer jeden Begegnung

Besonders hob der Erzbischof die Bedeutung von Offenheit und Empathie hervor. Ein Diakon müsse den Menschen mit wachem Herzen begegnen und dürfe sich nicht verschließen. „Die Augen und die Ohren offenhalten und […] das Herz nicht zuschließen“ – diese Haltung, so betonte er, sei gerade in einer vielfältigen Welt unverzichtbar. Die Wirksamkeit eines Diakons gründe weniger auf kalte Professionalität, sondern auf Taten „die aus der Liebe heraussprudeln“. In diesem Zusammenhang erinnerte er auch an das salvatorianische Leitwort, das Ziel aller apostolischen Tätigkeit sei es, dass Menschen Gott erkennen und „das Leben in Fülle“ (Joh 17,3) finden.

 

Ein modernes Bild für geistliche Wachsamkeit

Ein anschauliches Bild nutzte Kardinal Német zum Abschluss seiner Predigt: Ein Smartphone könne viel, müsse aber regelmäßig aufgeladen werden, um funktionsfähig zu bleiben. Ebenso brauche ein Priester – und damit auch ein Diakon – geistliche Energie. Wer innerlich leer werde, verliere die Verbindung zu den Menschen. Darum appellierte er an die Weihekandidaten, stets bereit und innerlich wach zu bleiben, denn niemand wisse, wann „der Herr dir persönlich eine Nachricht schicken mag“.

 

 

Feierliche Gestaltung der Liturgie

Der feierliche Gottesdienst wurde von mehreren Konzelebranten begleitet, darunter Provinzial P. Márton Gál, P. István Barazsuly, P. Michael Tesha, P. Hubert Kranz und P. Charles Mushitu. Für die musikalische Gestaltung sorgten Kantorin Lenka Lennerova und Manuel Schuen an der Sieber-Orgel.

 

Ein Meilenstein für die Kandidaten – und ein Fest der Kirche

Die Diakonenweihe bedeutete nicht nur einen entscheidenden Meilenstein im persönlichen Weg der beiden Kandidaten, sondern auch einen Moment tiefer Freude und Erneuerung für die ganze Kirche. Mit diesem Sakrament wurden sie berufen und bevollmächtigt, das Evangelium zu verkündigen, die Taufe zu spenden, Ehepaare in den Bund der Kirche zu begleiten, Verstorbene auf ihrem letzten Weg zu führen und den Priestern am Altar zur Seite zu stehen. Es war ein Dienst, der aus der Mitte der kirchlichen Gemeinschaft erwuchs – und zugleich ein Versprechen, das Leben der Kirche auch in Zukunft mitzugestalten und zu tragen.

 

Mehr Fotos stehen ab morgen, 5. Dezember, zur Verfügung.

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