
Weihnachten: "Bereit, sich rufen zu lassen!"
In dieser heiligen Nacht erinnern wir uns an die Hirten auf den Feldern von Bethlehem. Es waren einfache Menschen, unscheinbar im Blick der Welt. Und doch waren sie die Ersten, denen die Botschaft der Geburt Christi verkündet wurde.
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Warum gerade sie?
Weil ihr Herz offen war. Weil sie bereit waren, sich rufen zu lassen.
Die Hirten machten sich sofort auf den Weg – ohne zu zögern, ohne zu wissen, was sie genau erwarten würde. Sie suchten das Kind in der Krippe, nicht aus Pflicht, sondern aus Sehnsucht. Aus dem tiefen Wunsch heraus, das Licht zu finden, das ihre Nacht erhellen konnte.
Auch wir leben in einer Welt voller Dunkelheiten: Sorgen, Konflikte, Einsamkeit, Orientierungslosigkeit. Und doch ertönt auch für uns derselbe Ruf. Weihnachten lädt uns ein, wie die Hirten aufzubrechen – mit offenen Augen, mit offenen Herzen, mit der Hoffnung, Christus zu begegnen.
Wir suchen ihn nicht in großen Palästen, nicht im Lärm dieser Welt, sondern dort, wo Liebe, Frieden, Vergebung und echte Nähe spürbar werden. In der Stille. Im Miteinander. In einem Moment des Staunens.
Wer wie die Hirten sucht, der findet. Nicht immer sofort, aber immer auf einem Weg, der das Herz verwandelt.
Möge uns dieses Weihnachten den Mut schenken, aufzubrechen – und das Licht Christi neu zu entdecken.
Im Namen aller Salvatorianer wünsche ich euch von Herzen frohe und gesegnete Weihnachten und ein glückliches neues Jahr.
P. Provinzial Mártón Gál SDS



